Eier ohne Töten von Küken - Wir nehmen am Bruderhennenprogramm teil!

Die männlichen Küken dürfen bei uns am Leben bleiben. 

 

Warum eine neue Hühnerrasse?
Bio oder nicht Bio – bei der Eierproduktion ist es in der Regel üblich, dass nach dem Schlupf der Küken nur die weiblichen Tiere aufgezogen werden. Schließlich sorgen sie für die Eier. Da die männlichen Tiere sich nicht für die Mast eignen, kann man sie nicht brauchen. Ein Umstand, der viele Landwirte und Verbraucher belastet. Beim „Sandy“- Huhn eignen sich auch die männlichen Tiere für die Aufzucht. Diese Möglichkeit überzeugte uns. So beschlossen wir, unseren Stall nur noch mit der Hühnerrasse „Sandy“ zu bestücken.

 

„Sandy“
Die Hühner gehören zu den sogenannten Zweinutzungshühnern. Nach dem Schlupf werden zwar nach wie vor die männlichen von den weiblichen Tieren getrennt, aber die jungen Hähne kommen in einen Mastbetrieb, während die Weiblichen zu Legehennen werden.
Die Hähne setzen allerdings nicht so viel Fleisch an wie traditionelle Masthähnchen und die Eier der Legehennen sind auch ein wenig kleiner. Dafür dürfen aber Hahn und
Henne leben.

 

"Die Eier sehen aber seltsam aus, oder?"
Aber was hat es nun mit der Farbe der neuen Eier auf sich? Ist es nicht so, dass braune Hühner braune Eier legen und weiße Hühner weiße Eier? Oder bestimmt das Futter die Farbe des Eis? Die Erklärung für die Farbe des Eis ist einfach. Bei Rassen, die braune Eier legen, geht die Färbung auf Pigmente aus dem roten Blutfarbstoff und dem Gallenfarbstoff zurück, die der Organismus des Huhns ausscheidet und der sich außen auf der Kalkschale des Eis ablagert. Dies ist genetisch bedingt. Da die „Sandy“ eine Kreuzung einer Rasse ist, die braune Eier legt und einer, die weiße Eier legt, sind ihre Eier cremefarben. Das Innere des cremefarbenen Eis sieht aus, wie bei jedem anderen Bio-Ei und auch vom Geschmack her gibt es keinen Unterschied. Obwohl, vielleicht schmecken diese Eier sogar ein bisschen besser, wenn man weiß, dass wir es ermöglichen, dass Hennen und Hähne leben dürfen.

 

 

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